Hintergrundinfos zum Zivilklauseltreffen am 18. September 2022, 18-21 Uhr über Zoom
2. Einladungsmail des Arbeitskreises Zivilklausel Köln vom 12.09. zu einem bundesweiten Treffen über Zoom:
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter für zivile Wissenschaften,
Der fortgesetzte Krieg in der Ukraine und die machtpolitische Konfrontationspolitik zwischen Russland und den Nato-Staaten, die militärische "Zeitwende" der Ampelregierung und der Wirtschaftskrieg gegen Russland mit seinen unsozialen Folgen sowie die Nachwirkungen der Hochschulschließungen inklusive dem sozial- und kulturell eingedämmten Uni-Leben stellen uns im kommenden Semester an den Hochschulen vor enorme Herausforderungen, die wir gemeinsam angehen wollen und müssen, u.a für:
- Internationale Kooperation statt Konfrontation (auch) im Wissenschaftsbereich,
- Umfassende soziale Verbesserung der Lage der Studis und MitarbeiterInnen für eine zivile, soziale und demokratische Zeitenwende entgegen der Gewinne der Rüstungsindustrie und Mineralölkonzerne,
- Aufklärung und Analyse über Kriegs- und Friedensursachen statt Freund-Feind-Propaganda und rechte Demagogie.
Ergänzend zur Einladung in der letzten Mail - die hier unten angehängt ist - möchten wir für das Treffen folgenden Ablauf vorschlagen:
- Kurze Vorstellungsrunde verbunden mit einer Aussprache über die Anliegen am Treffen, damit wir diese gemeinsam zueinander ins Verhältnis stellen
- Eine zivile, soziale, ökologische und demokratische Zeitenwende in und aus den Hochschulen heraus erkämpfen: Stand, Bericht und Schwierigkeiten; Lageauswertung aus den Hochschulen/Gruppen
- Gemeinsame Konsequenzen / Aktionsorientierung?
- Nächste Verständigung und Vorüberlegungen für ein Treffen in Präsenz
Hier findet Ihr den Link für die Teilnahme:
https://uni-koeln.zoom.us/j/97675659582?pwd=bWx5bExJVjhCd05URkRTNDJIV3AvUT09
Meeting-ID: 976 7565 9582
Viele Grüße
1. Einladungsmail des Arbeitskreises Zivilklausel Köln vom 04.08.22 zu einem bundesweiten Treffen über Zoom:
„Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -tradition zu machen. Vor allem aber dürfen wir nicht zulassen, dass unsere Gedanken und Bemühungen von konstruktiver Arbeit abgehalten und für die Vorbereitung eines neuen Krieges missbraucht werden. [...] Unsere Waffen seien Waffen des Geistes, nicht Panzer und Geschosse. Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten.“