Dokumentation
Geheimer Krieg: US-Militär finanziert deutsche Forscher
Es geht um Munition, Sprengstoffe, Drohnen oder Panzerglas: Das US-Verteidigungsministerium fördert hierzulande Forschungsinstitute und Hochschulen mit Aufträgen in Millionenhöhe. Kritiker sind empört. Sie halten die Projekte für "ethisch nicht verantwortbar".
Artikel in der Süddeutsche Zeitung vom 25. November 2013
Wie zivil ist die Forschung?
Universitäten können ihre Wissenschaftler vor Rüstungsaufträgen schützen
Artikel in ver.di NEWS vom 2. November 2013 und Interview mit Renate Bayer, Personalrätin an der TU München und Sprecherin der ver.di-Betriebsgruppe.
NEIN zu olivgrüner Wissenschaft
Zivilklausel als Störfaktor bei der Neuvermessung deutscher Weltpolitik
Artikel von Dietrich Schulze in der Neuen Rheinischen Zeitung, 30. Oktober 2013
Arbeitstagung des Arbeitskreises Rüstungskonversion
Arbeitstagung Rüstungskonversion
19. Oktober 2013, 11:00 bis 17:00 Uhr, im Café Buch-Oase, Germaniastraße 14, Kassel
Auf dem Kasseler Friedensratschlag hat sich im Dezember 2012 ein Arbeitskreis Rüstungskonversion gegründet. Für eine friedliche Entwicklung weltweit ist es erforderlich, dass die Friedensbewegung mit dem Kampf für eine gesamtgesellschaftlich sinnvolle Produktion und für einen zivilen und humanen Inhalt der Arbeit dominierend wird und die wirtschaftliche und politische Macht der Rüstungsindustrie bricht. Zur Einladung
»Wir wollen zum Eingreifen für den Frieden ermuntern«
Junge Welt vom 27. September 2013
Die Kampagne »Lernen für den Frieden« will den Einfluß der Rüstungsindustrie und des Militärs auf Schulen und Hochschulen zurückdrängen. Ein Gespräch mit Peter Förster
Interview: Michael Schulze von Glaßer
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„Mit den Waffen des Geistes – gegen den Geist der Waffen“
24. September 2013
Eine Zivilklausel an Hochschulen soll verhindern, dass für militärische Zwecke geforscht und gelehrt wird. Die Zahl der Hochschulen, die sich auf Druck der Studierenden dazu bekennen, steigt. Dietrich Schulze, der seit Jahren gegen Militärforschung an Universitäten kämpft, sieht im Gespräch mit der b&w positive Entwicklungen und wünscht sich von den Gewerkschaften mehr Engagement.